Das war unsere letzte Runde vom Motorradurlaub 2021 in Rumänien. Die Route haben wir mit Google Maps, Kruvider.de und Google Earth zusammengestellt. Ziel war es, auf kleinen Straßen Richtung Transalpina zu fahren bzw. einen Weg parallel zur Hauptstraße zu finden. Von der Transalpina haben wir einen eigenen Bericht.
Leider gibt es von Rumänien noch so gut wie keine GPS-Routen zum Download und Nachfahren. Somit weiß man nicht, wie die Straßen sind und wie lange das ganze dauert und ob die Straßen dann überhaupt noch mit schweren Enduro Motorrädern befahrbar sind.
Leider gibt es von Rumänien noch so gut wie keine GPS-Routen zum Download und Nachfahren. Somit weiß man nicht, wie die Straßen sind und wie lange das ganze dauert und ob die Straßen dann überhaupt noch mit schweren Enduro Motorrädern befahrbar sind.
Eigentlich wollten wir doppelt so weit fahren, aber waren schlussendlich nach der halben Strecke schon sehr müde und die Zeit reichte nicht mehr für den zweiten Teil.
Wir sind wieder mit dem Motorrad von Sibiu bis Sebes auf der Autobahn gefahren. Dann nach Cugir, wo die Schotterstraße angefangen hat (punkt 4 auf der Klarte). Es ist die Straße Nr 704. Eine breite Schotterstraße, für alle Fahrzeuge geeignet.
Von dort an geht dann die sehr gute Schotterstraße bis zum Stausee (Canciu Lake Dam). Das Ganze zieht sich etwas. Wir hatten auch noch schlechtes Wetter. Dadurch war es nicht besonders.
Aber der Höhe des Stausees Lacul Canciu zweigt dann in einer 170 Gard Kehre die Straße Nr 217 ab. (Punkt 8 auf der Karte)Der Verlauf der Straße 217 ginge dann wieder direkt zu Transalpina. Wir sind dann jedoch in einem kleinen Bergdorf links abgebogen und ab dann hatte die Straße keinen Nr. mehr. Ab dann wurde es auch streckenweise sehr heftig und wir kamen mit unseren schweren Motorrädern an die Grenze.
In einem kleinen Schlammloch habe ich dann das Motorrad auch noch umgelegt. Blöd gelaufen, aber nichts passiert.
Die Straße wäre sicherlich einfach zu befahren gewesen, hätte es am Vortag und in der Nacht nicht stark geregnet. Es ist wahr teilweise ein sehr weicher und schlammiger Weg.
Wir hatten auf dem Berg gerade mal 13 Grad und trotzdem mussten wir schwitzen wie Sau. Es gibt auf der Strecke noch viele Abzweigungen. Keine davon war mit einem Fahrverbot versehen, wie üblich in Rumänien.
Die Strecke ab Sebes bis auf die Transalpina hat eine Länge von etwa 90km. Davon sind ca 70km Schotterstraße. Von diesen sind ca 40km SG3 und 30km SG4 (kurze Teile 4-5).
Für uns war diese Motorradrunde die schönste vom ganzen Urlaub. Eine Fahrt ins ungewisse mit viele Erlebnissen.